Buechersee

schrecklich vor. Ich bin gerade dabei eine Datenbank mit Schriftsteller-Lesungen aufzustellen und arbeite mich da gerade durch die Terminübersicht des S.Fischer Verlages. Und wenn ich mir da den Terminkalender von Lea Fleischmann anschaue, die gerade mit ihrem Buch "Meine Sprache wohnt woanders" (hier) durch die Republik tourt, dann stelle ich mir das schon ziemlich stressig vor. Jeden Tag eine andere Stadt, immer die gleichen Fragen, die Einsamkeit des Hotelzimmers und immer sich bemühen zu müssen, auch die zigste Lesung nicht in Routine erstarren zu lassen.

Seit ein paar Tagen blättere ich immer wieder in dem Buch von Peter Schneider "...schon bist du ein Verfassungsfeind" hier. Grade mal 31 Jahre ist das Buch alt, geschrieben zu einer Zeit, als Willy Brandt mehr Demokratie wagen wollte und des Linksseins verdächtige Lehreranwärter und andere Menschen, die in den Staatsdienst eintreten wollten, sich absurden Verhören zu stellen hatten.

von allen großen Verlagen habe ich soeben abonniert. Aber zum Glück hat mein Googlemail-Postfach ca. 2,7 GB Speicherkapazität und das dürfte wohl für's Erste für die jetzt hereinbrechende Mailflut reichen. Und dann kann es auch bald losgehen mit den Hinweisen auf Neuerscheinungen und Lesungen

der Klasiiker von Charles Dickens, stand schon seit langer, langer Zeit auf meiner Leseliste. Aber aus unerfindlichen Gründen habe ich es all die vergangenen Jahre nicht geschafft, mich in die Geschichte des Waisenjungen Oliver zu vertiefen, der in London in die Händer einer Diebesbande gerät. Doch als ich dann zu Weihnachten die Neuverfilmung des Romans durch Roman Polanski gesehen hatte, war klar, dass ich jetzt auch unbedingt das Buch lesen wollte. Wie mir die Lektüre gefallen hat, das könnt ihr hier nachlesen.